Umreifungsbänder, auch als Strapping Bands oder Banding Bands bekannt, sind breite, strapazierfähige Bänder, die zum Sichern von Ladungen auf Paletten verwendet werden. Sie gibt es in verschiedenen Ausführungen, die sich in ihrem Verhalten unterscheiden können.
- Stahlbänder: Stahlbänder sind sehr robust und haben eine hohe Reißkraft. Sie eignen sich besonders gut für den Einsatz bei schweren Packgütern und für den Transport unter rauen Bedingungen. Allerdings sind sie auch relativ schwer und können Rost ansetzen, weshalb sie nicht für den Einsatz bei empfindlichen Packgütern geeignet sind.
- Kunststoffbänder: Kunststoffbänder sind leichter als Stahlbänder und eignen sich daher besonders gut für den Einsatz bei leichteren Packgütern. Sie sind auch weniger anfällig für Rost und eignen sich daher besser für den Einsatz bei empfindlichen Packgütern. Allerdings haben sie in der Regel nicht so hohe Reißkräfte wie Stahlbänder.
- Textilumreifungsbänder: Textilumreifungsbänder werden aus Polyester oder Polypropylen hergestellt und häufig zum Sichern von Ladungen auf Paletten verwendet, insbesondere in der Holz- und Möbelindustrie. Sie haben einige Vorteile gegenüber herkömmlichen Kunststoff- oder Stahlbändern, da sie elastisch sind und sich daher den Bewegungen des Packgutes anpassen können, wodurch sie besonders schonend für das Packgut sind.
- Papierbänder: Papierbänder sind sehr leicht und eignen sich daher besonders gut für den Einsatz bei leichten Packgütern. Sie sind auch umweltfreundlich, da sie aus Papier hergestellt werden. Allerdings haben sie in der Regel nicht so hohe Reißkräfte wie Kunststoff- oder Stahlbänder und eignen sich daher nicht für den Einsatz bei schweren Packgütern.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Verhalten von Umreifungsbändern auch von Faktoren wie Material, Breite und Reißkraft abhängen kann. Um das beste Ergebnis zu erzielen, ist es wichtig, das richtige Band für das jeweilige Packgut und den Einsatzbereich auszuwählen.